Guten Morgen!
Ich habe letzte Woche in Washington vor einem Haus ein paar richtig chice Kürbisse gesehen.
Zum Einen waren ein paar der Kürbisse sehr geschmackvoll bemalt. Nicht mit Gesichtern, sondern mit Streifen und punkten und weiß und schwarz. Doch was mir noch mehr ins Auge stach waren ein paar andere Kürbisse, die leicht gefunkelt hatten.
Jemand – die Hausherrin oder ihr Florist – hatte ein paar Kürbisse mit Hilfe von Golddraht einen luxuriösen Touch gegeben. Klar, dass ich das zuhause gleich nachmachen musste!
Einen kleinen weißen Kürbis hab ich mit Golddraht umwickelt, so dass seine Rillen hervorgehoben wurden.
Dem großen Kürbis hab ich ein bisschen mehr Gold verpasst. Zuerst hab ich eine ganze Menge Draht zu einem dickeren Strang zusammengewickelt, einen Zahnstocher in den Stiel des Kürbisses und den Goldstrang draufgesteckt. Die vielen Drahtenden habe ich dann miteinander verdreht, immer 3,4,5 Drähte zu Wurzeln eines Baumes und die oberen Enden zu Ästen.
Und schon wuchs auf dem Kürbis ein gruseliger – aber goldener – Baum.
Stephie konnte den „Baum“ zwar nicht erkennen, aber dafür, dass ich das ganz schnell mal so nebenbei erledigt habe, finde ich, dass die Kürbisse echt gut aussehen.
Vielleicht müsste man einen Kürbis nutzen, dessen Stiel noch etwas länger ist und der sich dadurch besser als Stamm eines Baumes verkleiden lässt.
Das wollte ich nur schnell mit euch teilen, bevor der Herbst zu Ende geht!
Viel Spaß beim Nachmachen!