Vor zwei Wochen hab ich Kürbisse für ein Foto gekauft – ich hatte kleine Zierkürbisse, wollte aber noch ein paar größere. Da die Felder im Umkreis noch ziemlich leer waren, musste ich im Supermarkt schauen und hab einen (mir gut bekannten) Hokkaido und (der Größe wegen) einen mir nicht so geläufigen Muskatkürbis gekauft.
Jetzt war das Foto im Kasten und die Kürbisse in der Küche… aus dem Hokkaido wurde schnell eine Suppe, aber den großen Muskatkürbis fand ich zu schade zum Pürieren.
Nach einem Blick in den Vorrats- und Kühlschrank, hab ich entschieden mal zu improvisieren und dabei ein ganz tolles Rezept „entwickelt“.
Gefüllter Muskatkürbis
- 1 mittelgroßer Muskatkürbis
- 200g Feta
- 200g Quinoa
Ja, eigentlich braucht man fürs Grundrezept nur diese drei Zutaten. Den Kürbis hab ich halbiert, entkernt und für 30 Minuten bei 160 Grad im Ofen gegart. Währenddessen hab ich den Quinoa gewaschen und für 10 Minuten gekocht, abgegossen und mit dem Feta vermischt. Diese Mischung kam in den Kürbis und alles zusammen nochmal 10 Minuten zurück in den Ofen! Fertig.
Dieser Muskatkürbis hat komplett ungewürzt schon bombastisch geschmeckt und der Feta gibt dem Quinoa ein bisschen Salz ab.
Mittlerweile hab ich das nochmal gemacht, allerdings mit etwas Currypulver in der Quinoa-Mischung und mit einem Dip aus Joghurt und Koriander 👌🏻.
Ich sag’s euch: saisonal, vegetarisch, lecker!