Ihr wisst, ich liebe indisches Essen. Dhal, Butter Chicken oder Palak Paneer könnte ich täglich essen. Deshalb bin ich auch immer regelmäßig nach Indien geflogen – wegen des Essens! Das beste Biryani außerhalb Indiens hab ich mal vor Jahren beim Room Service in Kuwait gegessen, da kam bis jetzt kein indischer Koch in Deutschland auch nur ansatzweise dran.

Vor ein paar Wochen ist mir dann ein Rezept in die Hände gefallen und weil ich quasi alles dazu eh zuhause hatte, gabs ganz spontan Biryani zu Mittag. Ein schnelles veganes Gericht.
Biryani
- 400g Reis
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück frischen Ingwer (Draumengroß)
- 2 Karotten
- 1 Glas Kichererbsen (im „Original“ nicht drin, ich brauchte aber ein bisschen Eiweis)
- 1 EL Curry (Garam Masala
- 1 EL Öl
- 30g Rosinen
- 100g Cashews
- Petersilie
Zwiebeln und Karotten schälen und würfeln, Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Zusammen mit dem Currypulver und und dem Reis kurz in Öl anschwitzen, dann die Rosinen und die Kichererbsen dazu. Mit einem Liter kochendem Wasser aufgießen, aufkochen lassen und dann 10 Minuten abgedeckt bei geringer Hitze durchgaren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz vor dem Servieren die Cashews unterrühren.
Mit gehackter Petersilie bestreut servieren.

So wäre das Gericht nicht nur vegetarisch, sondern auch noch vegan. Stephie hat sich dazu noch etwas Raita dazu gewünscht, also hab ich eine Salatgurke in deine Streifen geschnitten, in Joghurt gerührt und mit Koriander, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Ich sags euch: sehr lecker!

Den Mädchen hat es übrigens auch total gut geschmeckt, allerdings haben wir hier zwei Lager: eine liebt Nüsse aber keine Rosinen, die andere liebt Rosinen und isst nicht so gerne Nüsse – da wurde zischen den Tellern also immer ein bisschen hin und her geschichtet ;-).